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Mischgutherstellung
Die Produktion von SDA-Mischungen im Asphaltmischwerk (siehe Abbildung) unterscheidet sich von der herkömmlicher Asphaltmischungen insbesondere durch die höheren Anforderungen bei der Einhaltung der Kornverteilung, um den gewünschten Hohlraum sicherzustellen. ...
Einbau
Studien zeigen, dass das Verfehlen der geforderten Lärmminderung bei SDA-Belägen häufig auf die Mischgutqualität zurückzuführen ist. In einzelnen Fällen spielt jedoch auch der Einbauprozess eine entscheidende Rolle. Erfahrungen aus der Praxis belegen, dass gü...
Definition und Untertypen von SDA
VSS 40436 SDA Beläge werden nach ihrem Hohlraumgehalt und Grösstkorn in mehrere Untertypen aufgeteilt. 1 Typ Grösstkorn in mm Einsatzbereich SDA 4 4 innerorts SDA 8 8 innerorts bei starker mechanischer Beanspruchung, ausserorts, Nat...
Entwicklung und Standardisierung in der Schweiz
Mehr als fünf Jahrzehnte Forschung haben in der Schweiz zu einer kontinuierlichen Weiterentwicklung lärmarmer Strassenbeläge geführt. Während offenporige Asphalte den Grundstein für lärmmindernde Belagstechnologien legten, gelang mit der Entwicklung semidichte...
Internationale Einordnung lärmoptimierter Beläge im Vergleich zu SDA
International wird nur ein Teil der lärmmindernden Beläge, die ein ähnliches Konzept wie der Schweizer SDA verfolgen, tatsächlich als „semi-dicht“ klassifiziert. Die Anforderungen in internationalen Normen überschneiden sich teilweise mit jenen des Schweizer S...
Wirkungsweise SDA Beläge
Ein guter lärmarmer Belag weist eine feine Oberflächentextur und gut zugängliche Oberflächenporen auf. Eine feine Oberflächentextur minimiert den Vibrationsschall während Oberflächenporen den Luftströmungsschall minimieren. Zugängliche Hohlräume im Belag wirke...
Erwartete akustische Wirkungen
Damit ein Belag in der Schweiz als lärmarm gilt, muss gemäss VSS 40 425 Lärmmindernde Decken-Grundlagen1 eine Lärmminderung von mindestens ‑1 dB(A) über die gesamte Lebensdauer und eine initiale Lärmminderung von ‑3 dB(A) erreichen. Um als lärmarmer Belag mit...
Akustischer Unterhalt
Mit einer gut abgestimmten Belagsrezeptur und geeigneten Unterhaltsmassnahmen kann die Lebensdauer von SDA-Belägen verlängert werden. Mögliche Unterhaltsmassnahmen für die Verlängerung der Lebensdauer sind das Reinigen sowie Grinding (Abfräsen oder Schleifen) ...
Ordentlicher Unterhalt
Winterdienst Bei der Schneeräumung ist darauf zu achten, dass die Belagsoberflächen nicht beschädigt werden. So sollten zum Beispiel Schneepflüge mit grosser Vorsicht bedient werden. Vorbeugend kann insbesondere bei SDA-Belägen mit hohem Hohlraumgehalt ein pr...
Reifen-Fahrbahngeräusche (Rollgeräusch)
Als Reifen-Fahrbahngeräusch wird die Interaktion zwischen dem Reifen und der Fahrbahnoberfläche verstanden. Diese Reifen- Fahrbahninteraktion trägt in verschiedenster Weise zur Schallentstehung des Strassenlärmes bei. Demensprechend Komplex ist die Zusammenset...
Baustoffe
Die Qualität der Baustoffe legt den Grundstein für einen erfolgreichen SDA-Belag. Schon vor der Produktion ist sicherzustellen, dass Gesteinskörnungen, Bindemittel und Mastix den hohen Anforderungen an Dauerhaftigkeit, Textur und Griffigkeit genügen. Gesteins...
Asphaltmischgut
Das Mischgut bildet die technische Schnittstelle zwischen den geprüften Einzelmaterialien und der eingebauten Schicht. Ziel der Erfolgskontrolle ist, sicherzustellen, dass die Zusammensetzung und Verarbeitung dem Entwurf entsprechen. Die Qualität des Mischgut...
Eingebaute Schicht
Nach dem Einbau wird die fertige Schicht auf ihre Dichte, Schichtdicke und Verdichtung überprüft. Diese Parameter sind entscheidend für Tragfähigkeit, Lebensdauer und akustische Leistung. Bohrkernanalysen:Bohrkerne liefern Informationen über: Schichtdicke ...
SDA mit kühlendem Effekt
Mit dem fortschreitenden Klimawandel nehmen auch in der Schweiz die Hitzebelastung und die Zahl der Tropennächte in Städten und Agglomerationen deutlich zu. In dicht bebauten Gebieten verstärkt der sogenannte städtische Wärmeinseleffekt die Sommerhitze: Versie...
Ökobilanz
In einer Ökobilanz (Life Cycle Assessment, LCA) werden die einzelnen Prozesse eines Produktsystems im Hinblick auf ihre Umweltwirkungen detailliert analysiert. Dabei werden alle relevanten Ressourcenverbräuche und Emissionen über den gesamten Lebenszyklus hinw...
Recycling
Die Anpassung der Verordnung über die Vermeidung und die Entsorgung von Abfällen (VVEA; SR 814.600, 2015) schränkt die Deponierungsmöglichkeiten für Ausbauasphalt zunehmend ein. Diese gesetzliche Entwicklung fördert den Einsatz von Recycling-Asphalt (Reclaimed...
Lebenszykluskosten
Die sogenannten Lebenszykluskosten (LCC) umfassen idealerweise den gesamten Lebenszyklus eines Bauwerks, wobei die Betrachtungs- und Systemgrenzen klar definiert werden müssen. Sie stellen ein integrales Bewertungsinstrument dar, das alle relevanten Kostenarte...
Strassenlärm im Allgemeinen
Strassenlärm setzt sich aus drei Lärmkomponenten zusammen: Antriebsgeräusche – Geräusche von Motor, Getriebe und Auspuff Rollgeräusche - Schallentstehung durch die Interaktion zwischen Reifen und Fahrbahnoberfläche Geräusch Windturbulenzen – Schall, der d...
Belagsübergänge
Die Emissionsunterschiede zwischen leisen und konventionellen Belägen können bis zu 10 dB(A) betragen. Zwar profitieren die Anwohnenden im Übergangsbereich ebenfalls von einer Lärmminderung, allerdings entstehen beim Übergang abrupte Pegeländerungen, welche al...
Betonelemente auf der Fahrbahn
Aufgrund der hohen mechanischen Belastungen durch bremsende und anfahrende Busse bzw. durch Fliehkräfte in engen Wendekreisen wird besonders an Bushaltestellen und in Kreiseln sehr häufig ein Betonbelag verbaut. Oft sind Betonfahrbahnen aber bedeutend lauter a...